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Anthropogener Klimawandel, ein Vorzeichenfehler!

Ulrich Wolff
März 2018

Die Hypothese des CO2 - getriebenen anthropogenen Klimawandels basiert auf


einer unzulässigen Addition. Tatsächlich wirken steigende Konzentrationen des
CO2 nicht additiv, sondern werden inhärent und gegenläufig vom
atmosphärischen Wasserkreislauf kompensiert. Der Absicht, mittels der
deutschen Energiewende einen Klimaschutz zu bewirken, fehlt deshalb eine
wissenschaftliche Grundlage.

Seit 1988 berechnet eine große Zahl von Wissenschaftlern mit Hilfe vieler
mathematischer sog. Klima-Modelle einen vermeintlichen Anstieg mittlerer
Temperaturen in 2 m Höhe über der Erdoberfläche in Abhängigkeit von steigenden
CO2-Emissionen infolge der Nutzung fossiler Brennstoffe. Die Entscheidungsträger
haben diesen Erkenntnisprozess für abgeschlossen erklärt.

Fakt ist, dass ein atmosphärischer Treibhauseffekt durch energetische Rückkopplung


in Form einer Rückstrahlung zur Materie an der Erdoberfläche die Durchflusszeit von
Solarenergie vergrößert, so dass dort Energieinhalt und Temperaturen entsprechend
ansteigen. Quellen dieser messbaren „Gegenstrahlung“ sind in dominanter Weise
Wasser und Eis und andere Aerosole, sowie die mehr als 2-atomigen Spurengase.
Auch das Kohlendioxid trägt zweifellos zum Rückfluss von Energie zur Materie an der
Erdoberfläche und zu ihrer Erwärmung bei.

Die Vergrößerung seines Beitrages als Folge einer in der Atmosphäre ansteigenden
CO2 Menge werden in den Modellrechnungen grundsätzlich additiv erfasst. Damit
werden mögliche gegenläufige Änderungen der Beiträge anderer Strahlungsquellen a
priori ausgeschlossen. Es zeigt sich, dass dieser Ausschluss nicht erlaubt ist.

Fakt ist nämlich auch, dass von den in der Atmosphäre schwebenden Wasser und Eis
Partikeln die von der Materie darunter ausgehenden Energieflüsse (Wärmestrahlung,
Kondensation, Konvektion und Wärmeleitung) gesammelt und in Wärme gewandelt
werden. Jedes dieser Teilchen emittiert die zufließende Energie gering zeitverzögert
in Form von Wärmestrahlung jeweils hälftig nach oben und nach unten. Infolgedessen
sinkt die Temperatur den Erdball umspannend bis knapp unter -50 ℃ in der
Tropopause ab. Das CO2 ist an diesem Vorgang faktisch nicht mehr beteiligt, denn in
diesen Höhen ist sein kleiner spezifischer Beitrag zur Gegenstrahlung von einem
Maximum an der Erdoberfläche bereits auf sehr kleine Werte abgeklungen.
2

Jeder Anstieg der Konzentration des CO2 erhöht zwar seinen Anteil am Rückfluss von
Energie zur Materie an der Erdoberfläche, reduziert dabei jedoch den Energiefluss in
Richtung Tropopause. Als Folge reduziert sich der Beitrag zum Rückfluss von Energie
aus diesen Volumina entsprechend.

Fazit: Die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre hat keinen Einfluss auf die
Größe der energetischen Rückkopplung.1 - Der Rückfluss von Energie zur Materie an
der Erdoberfläche würde sich auch dann nicht ändern, wenn das CO2 vollständig aus
der Atmosphäre verschwände.2

Im Hinblick auf das Klima ergeben sich keine Einschränkungen für die Nutzung
fossiler Brennstoffe. Ihr verstärkter Einsatz kann dagegen zur Nahrungsversorgung
einer wachsenden Weltbevölkerung signifikant beitragen.

Weitere Hinweise des Verfassers zu den Themen Klimawandel und Energiewende


finden sich in den links:

http://de.scribd.com/doc/190496647/Angst-auf-Objektsuche-wahlt-Klimawandel-und-
Energiewende

https://de.scribd.com/document/254816248/Die-Ethik-der-Energiewende-stellt-50-Jahre-
zuverlassiger-Stromversorgung-Deutschlands-auf-den-Prufstand

http://de.scribd.com/doc/144664169/Treibhauseffekte

1
Nur ein kleines atmosphärisches Fenster für Wärmestrahlung - wenn es denn existieren
würde – könnte einen Einfluss des CO2 auf Wetter und Klima mit einer homöopathischen
Dosis generieren.
2
Das erklärt auch, warum die Reduktion des CO2 Gehaltes in der Atmosphäre um drei
Zehnerpotenzen - von >25% bis 0,02% - die Geschichte von Flora und Fauna über 3,5
Milliarden Jahre unauffällig begleiten konnte.

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